Barrierefreiheit
schwarz / weiss
Einschalten
Animationen
Ausschalten
Darstellung
Fachportale
Agrarmeteorologie
Agrarumwelt
Bienenkunde
Biodiversitaet
Boden
Digitales-AgrarPortal
DLR-RLP
Düngung
Ernaehrungsberatung
Förderung
FZE
Gartenakademie
Gartenbau
Gemüsebau
GQS
Gruenland-Futterbau
Landentwicklung
LEA
Nachwachsende-Rohstoffe
Obstbau
Oekolandbau
Pflanzenbau
Pflanzenschutz
Sachkunde
Schule
Seniorenernährung
Streuobst
Testportal
Tierhaltung
Vernetzungsstelle
Wasserschutz
Weinbau-Oenologie
Weinmarketing
Zierpflanzenbau
×
Vergrößern oder Verkleinern der Darstellung
Vergrößern:
Strg
und
+
Zum Vergrößern drücken Sie bitte
Strg
und
+
zusammen
Verkleinern:
Strg
und
-
Zum Verkleinern drücken Sie bitte
Strg
und
-
zusammen
Um die Normaleinstellung zu erreichen, drücken Sie bitte
Strg
und
0
.
Alternativ können Sie die mit
+
und
-
beschrifteten Knöpfe im Menü verwenden.
Toggle navigation
Menü
Aktuelles
Fachinformationen
Ernährung und Gesundheit
Ernährung und Erkrankungen
Nahrungsinhaltsstoffe
Vollwertig essen
Kinder und Jugendliche
Ernährungswissen
Ernährungsbildung
Videos zur Ernährungsbildung
Senioren
Im Alter gut ernährt
Besondere Ernährungsanforderungen
Nachhaltige Ernährung
Basiswissen
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
Biologische Vielfalt
Klima und Ernährung
Vegetarische Ernährungsformen
Wertschätzung von Lebensmitteln
Warenkunde
Lebensmittelhygiene
Verbraucherschutz
Termine
nach Datum
nach Dienstsitz
nach Schwerpunkt
Über uns
Service
Downloads und Medien
Materialien
Videos
Ernährungsberatung
Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung
Seniorenernährung
Ansprechpersonen
nach Name
nach Schwerpunkt
Beratungsanfrage
Rezepte
Rezept des Monats
Übersicht Rezepte
Alle Rezepte
Newsletter An- / Abmeldung
Ernährungsberatung
Kitaverpflegung
Schulverpflegung
Seniorenernährung
Newsletter-Archiv
nach Jahr
nach Schwerpunkt
vmenu1_looooi1.2.5#
vmenu1_ul1.2.1#
Speiseöle
Startseite
Fachinformationen
Warenkunde
Öfter mal ein Ölwechsel gefällig?. Auf Grund seiner guten Zusammensetzung wird Rapsöl heute als Standardöl in der Küche empfohlen. Es ist - je nach Verwendungszweck als kaltgepresstes oder raffiniertes Öl - universell einsetzbar. Information: Rapsöl entdecken Doch darf es ruhig auch mal ein „Ölwechsel“ sein, denn sonst würde man letztendlich auf viele Delikatessen verzichten. Auch ernährungsphysiologisch gilt: Abwechslung tut gut. Die sehr unterschiedlichen artspezifischen Geschmacks- und Farbnuancen der verschiedenen Pflanzenöle weisen auf eine Vielfalt sekundärer Pflanzenstoffe hin, die in kaltgepressten Speiseölen erhalten bleiben. Olivenöl Einen typisch mediterranen Geschmack bietet Olivenöl. Laut EU-Olivenöl- Verordnung gibt es verschiedene Qualitätsstufen: Natives Olivenöl extra: Erlaubt sind nur mechanische Herstellungsverfahren. Früher wurde mit Matten gepresst, heute setzen viele Ölmühlen auf das Zentrifugieren. Wärmezufuhr ist verboten. Mehr als 27 Grad Celsius dürfen bei „kalt gepresstem“ Öl nicht entstehen. Der Handel verkauft es als „erste Güteklasse“, Bestimmte chemische Parameter sollen Qualität und Identität sichern. Natives Olivenöl: Es wird hergestellt wie das native Olivenöl extra, darf aber leichte sensorische Fehler enthalten. Olivenöl: Basis ist raffiniertes Olivenöl, das bei der Herstellung erhitzt und chemisch behandelt werden darf. Es ist gemischt mit Olivenöl nativ oder nativ extra. Es ist preiswert und gut zum Braten geeignet. Die beiden erstgenannten Qualitäten müssen mit einer Ursprungsangabe, d. h. einem geographischen Namen, gekennzeichnet werden. Allgemeine Ursprungsangaben benennen in der Regel die Europäische Gemeinschaft, einen Mitgliedstaat oder ein Drittland, aus dem das Öl stammt. Eine weitergehende, regionale Ursprungsangabe (z.B. „Toscana“, „Kreta“) ist nur bei Olivenölen, die eine geschützte Ursprungsbezeichnung (g.U.) oder geschützte geographische Angabe (g.g.A.) tragen, zulässig. Einfaches Olivenöl darf nicht mit einer Ursprungsangabe gekennzeichnet werden. Olivenöle sind ideale Zutaten für Blattsalate und Tomatengerichte. Sie harmonieren sehr gut mit Schafskäse oder Fisch und schmecken insbesondere in Verbindung mit den südländischen Kräutern Rosmarin, Basilikum, Thymian und Oregano. Sonnenblumenöl Sonnenblumenöl war bisher vor allem bei deutschen Verbrauchern sehr beliebt. Es wird überwiegend als raffiniertes Öl angeboten und wird aufgrund des neutralen Geschmacks und der hohen Hitzestabilität nahezu universell eingesetzt. Kaltgepresstes Sonnenblumenöl hat einen mild-nussigen Geschmack, der sowohl zu Salaten als auch zu gedünstetem Gemüse recht gut passt. Walnussöl Walnussöl mit seinem fein-herben Geschmack harmoniert mit fast allen Blatt- und Rohkostsalaten, besonders aber mit Süßem. Neben dem üblichen kaltgepressten Walnussöl, gibt es im Handel auch Öle aus gerösteten Nüssen, die den Speisen ein besonders delikates Aroma verleihen. Distelöl Distelöl oder Safloröl wird aus den Samen der Färberdistel gewonnen. Es hat einen einseitig hohen Linolsäureanteil und ist äußerst oxidationsanfällig beim Erhitzen. Es eignet sich in kaltgepresster Form lediglich für die kalte Küche und zeichnet sich durch seinen typischen kräftig-würzigen Geschmack aus. Traubenkernöl Traubenkernöl wird sehr aufwendig aus den Kernen der Weintrauben gewonnen. Für einen Liter des Öls benötigt man rund 40 Kilogramm Kerne; das entspricht in etwa der Menge von zwei Tonnen Trauben. Ähnlich dem Distelöl enthält Traubenkernöl einen sehr hohen Linolsäureanteil, es sind rund siebzig Prozent. Kaltgepresstes Traubenkernöl besticht durch seinen milden, sehr feinen Geschmack. Es eignet sich insbesondere für Salatmarinaden und andere Speisen der kalten Küche. Kaltgepresstes Traubenkernöl ist preislich sehr exklusiv, raffiniertes Öl ist deutlich preiswerter. Es ist bis zu 190 °Celsius erhitzbar und gut geeignet zum Dünsten, Braten oder für Fondues. Keimöle Weizenkeimöl oder Maiskeimöl werden aus den Keimlingen der genannten Getreidesorten gewonnen. Während Maiskeimöle meist raffinierte Speiseöle mit neutralem Geschmack und hoher Hitzestabilität sind, wird Weizenkeimöl fast ausschließlich kaltgepresst angeboten. Die Ausbeute ist sehr gering und das Öl dadurch relativ teuer. Weizenkeimöl sollte nicht erhitzt werden. Es verdirbt leicht und sollte unbedingt im Kühlschrank aufbewahrt und schnell verbraucht werden. Leinöl Leinöl hat einen sehr herben und würzigen Eigengeschmack. Es ist traditionelle Zutat des Gerichtes Pellkartoffeln mit Quark und passt auch gut zu rohem Gemüse. Leinöl ist wie Weizenkeimöl nur sehr begrenzt haltbar. Einmal geöffnet, sollte die Flasche innerhalb von sechs Wochen aufgebraucht werden. Leinöl ist das Öl mit dem höchsten Gehalt an omega-3-Fettsäuren. Kürbiskernöl Einen ähnlich herzhaften Geschmack mit einer intensiv grünen Färbung hat Kürbiskernöl. Es kann für Salate, in Kräuterquark oder für gedünstete Gerichte verwendet werden und verleiht als Topping Kürbissuppen einen appetitlichen „Klecks“. Hanföl Seltener im Handel ist Hanföl. Es schmeckt leicht nussig und ist vielseitig in Blatt- und Rohkostsalaten einsetzbar. Daneben gibt es Kräuteröle in allen Geschmacksrichtungen von Bärlauch- bis zu Trüffelölen. Die Basis sind dabei meist geschmacksneutrale, raffinierte Pflanzenöle, bei denen der Eigengeschmack der namensgebenden Zutat besonders gut zur Wirkung kommt. Diese Ölvielfalt ermöglicht ein wahres Festival der Gaumenfreuden“. Je nach Salat, Gemüse, Fisch- oder Fleischgericht kann mit dem passenden Speiseöl eine besondere Note erzielt werden. Besonders bei Salatdressings und Vinaigrettes ist der Geschmack entscheidend von der Qualität und dem Aroma der wenigen Grundzutaten abhängig. Quellenangabe Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) (Hrsg.): Vermarktungsvorschriften für Olivenöl, Verordnung (EU) Nr. 1308/2013 (konsolidierte Fassung), im Internet unter ble.de (Zugriff 17.10.2016, aktualisiert am 24.03.2021)
^
Nach oben
Kontakt
Impressum
Erklärung zur Barrierefreiheit
Sitemap
www.dlr.rlp.de
Datenschutz
Suche wird ausgeführt