Wiltingen [00179] Flurbereinigung nach §§ 1/37 |  |
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Zust. Dienststelle: DLR Mosel mit Dienstsitz: Trier |
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1. Verfahrensgebiet |  | | oben |
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 | Verfahrenskarte: download |
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2. Ziele des Verfahrens |  |  | oben |
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 | Das Flurbereinigungsgebiet umfasst im Wesentlichen rein ländlichen Grundbesitz sowie die Ortslage Wiltingen einschließlich des Waldes und einen Teil des Gemeindewaldes Kanzem, Irsch und Schoden. Es ist so begrenzt, dass die mit der Flurbereinigung angestrebte Verbesserung der Produktions- und Arbeitsbedingungen in der Land- und Forstwirtschaft - insbesondere in den Weinbaubetrieben - sowie die Förderung der allgemeinen Landeskultur und der Landentwicklung möglichst vollkommen erreicht wird.. Die zerstreut liegenden Wirtschaftsstücke sind im Verhältnis zur Größe des Besitzstandes zu klein, um eine rentable und intensive Bewirtschaftung zu ermöglichen. Sie sind unregelmäßig und unwirtschaftlich geformt und liegen in unwirtschaftlich starker Gemengelage. Besonders die im Verfahrensgebiet liegenden Rebflächen sind wegen ihrer unwirtschaftlichen Form, die dem Einsatz moderner Maschinen und Geräte nicht oder nur in begrenztem Umfange zulassen, zur Neuanlage von Weinbergen nicht mehr geeignet.
Darüber hinaus ist die wegemäßige Erschließung der bisher unbereinigten wie auch der bereits beschleunigt zusammengelegten Gemarkungsteile mangelhaft bzw. unzweckmäßig, die Wasserführungen sind ungeregelt. Insbesondere die größeren Weinbauareale bedürfen dringend des ordnungsgemäßen Wegeaufschlusses, um auch zukünftig deren Bewirtschaftung zu gewährleisten.
Die wasserwirtschaftlichen Verhältnisse sind - soweit es der Zweck der Flurbereinigung erfordert - neu zu regeln.
Den Erfordernissen der Landschaftspflege und des Naturschutzes ist hierbei - insbesondere durch den Ausbau der Saar zur Schifffahrtsstraße - in besonderem Umfang Rechnung zu tragen.
Die Einbeziehung der Ortslage erfolgt, um den Ortsbereich an das Wegenetz anzuschließen und die durch den Ausbau von Gemeindestraßen und den Bau der Ortsumgehung der Kreisstraße K 133 erforderlichen eigentumsrechtlichen Regelungen treffen zu können. Überhaupt sollen durch die Einbeziehung der Ortslage alle Maßnahmen zur Verbesserung der Grundlage der Wirtschaftsbetriebe, der allgemeinen Landeskultur und der Landentwicklung die Verwirklichung infrastruktureller Ziele sowie beabsichtigte Maßnahmen zur Dorferneuerung getroffen werden können.
Die Einbeziehung der Waldflächen erfolgt insbesondere aus forstwirtschaftlichen Gründen. Der Gemeindewald Wiltingen wird durch zahlreiche, wegemäßig nicht erschlossene Privatwaldflächen bzw. Gehöferschaftswaldungen zergliedert. Die Bereinigung der Waldflächen ist daher dringend erforderlich. Die Zuziehung der Flurstücke der Gemarkungen Irsch und Kanzem erfolgt lediglich aus vermessungstechnischen Gründen, die der Gemarkung Schoden aus Gründen der Wasserführung.
Gleichzeitig mit dem Eintrag der Ergebnisse des Flurbereinigungsverfahrens kann somit auch das Liegenschaftskataster fortgeschrieben und auf den neuesten Stand gebracht werden.
Angestrebtes weitergehendes Ziel ist es u.a., mit der Durchführung des Bodenordnungsverfahrens die betroffenen Grundstückseigentümer nicht zu belasten, sondern die Kosten für die Bewirtschaftung, Wirtschaftsführung und Produktion für die Zukunft wesentlich zu senken und zu sichern. |  |
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3. Verfahrensablauf |  | oben |
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4. Bekanntmachungen |  |  | oben |
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 | Durch die Internet-Veröffentlichungen werden keine Rechtsmittelfristen begründet, maßgebend hierfür sind die Bekanntmachungen in den offiziellen Bekanntmachungsorganen der betroffenen Kommunen! |  |
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5. Karten |  |  | oben |
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6. Vorstand der TG |  |  | oben |
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7. Mitarbeiter des DLR Mosel in Trier | oben |
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 | Die örtliche Bauleitung und das Kassenwesen liegen in der Zuständigkeit des VTG |  |
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8. Verfahrensdaten |  |  | oben |
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9. Verfahrensbilder |  |  | oben |
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© DLR |
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