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Gutedel, Weißer
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Gutedel, Weißer. Merkmale:auffallend rotbraune, offene Triebspitze, kahl bis schwach behaart; Blatt hellgrün, stark 5-lappig, stark gebuchtet, stumpfer gezähnter Rand, rotgeadert; auffallend große, gegabelte Ranke; große, kegelförmige, auch geschulterte Traube, locker- bis dichtbeerig; Beeren groß, rund, grüngelb, Sonnenseite bräunlich, dünne aber feste Beerenhaut. Eigenschaften:verlangt geschützte Lage, Blüte ist kälteempfindlich, bevorzugt tiefgründige fruchtbare Böden, mittlere Winterfrostfestigkeit, sehr anfällig gegen Pilzkrankheiten, ebenso gegen Stiellähme und Stielkrankheiten, weiträumige Pflanzung ist vorteilhaft, kann bis 150 hl/ha Ertrag bringen. Wein:stellt mehr eine Spezialität dar, leichterer Weintyp, weniger Säure, sollte jung getrunken werden, meist um 70°, in guten Jahren auch 80° Oechsle. Verbreitung:bestockte Rebfläche in Deutschland 1164 ha. Synoyme:- Bild Klonbezeichnung: Dreher 26, Dreher 50, Dreher 136 S FR 36-5, FR 30, FR 31, FR 32, SCHO 2 Klon: Dreher 26, Dreher 50, Dreher 136 S Züchter:Gundram Dreher Rebenzüchtung Anschrift:Erzweg 7, 79424 Auggen/Baden, Tel.: 07631/2755, Fax: 07631/2862, mailto:info@rebencenter.de, http://www.rebencenter.de/ Selektionsziele:höchste Qualität und Stabilität, nicht Höchsterträge Selektionsdauer:seit 1949; Klon Dreher 136 S seit 1977 Ausgangsklonzahl:62 Sanitärer Status:Virustest 1986 (Freiburg); Mauketest 1990 (Neustadt) Züchterisch bearbeitete Vermehrungsfläche (ha): Dreher 26Dreher 50Dreher 136 S 0,760,600,09 Leistungsdaten: Mittel aus:1953-1975 Klon:Dreher 26Dreher 50Dreher 136 S Mostgewicht (°Oe)727374 Ertrag (kg/a)173167157 Säure (g/l)--- Standort:Letten, Lehm, Löß; 1980-1995 Ganzflächenbegrünung, ab 1996 40 % begrünt. Besondere Eigenschaften:Wachstumsintensität von Dreher 26 über Dreher 50 zu Dreher 136 S abnehmend, ebenso verhält sich die Schulterung, Dreher 26 lockere Traube, Dreher 136 S Traube groß, lang und lockerbeerig. Dreher 26 und 50 sind überdurchschnittlich frostfest. In den 60er und 70er Jahren mit starkem Botrytisbefall, wurden mehrere Klone aufgrund ihrer Anfälligkeit ausgeschieden. Deshalb zeigen obige Klone eine über dem Sortenmittel liegende Botrytisfestigkeit, ähnliches gilt auch für die Stiellähme. Bei den Zuchtzielen soll ein bestimmter Höchstertrag nicht überschritten werden, um die aufwendige Ertragsregulierung durch Ausdünnung zu vermeiden. Anpflanzungsempfehlung:als Unterlagen sind bisher 5 BB, 125 AA, SO4, 5 C und Börner mit Erfolg verwendet worden, Schwerpunkt 5 BB. Persönliche Bemerkung des Erhaltungszüchters:die Klone des Weißen Gutedels gehen aus Selektion an sehr alten Beständen (über 40 Jahre) hervor. Verbreitung: Baden, Markgräfler Land, Saale-Unstrut. Literatur:- Klon: FR 36-5, FR 30, FR 31, FR 32, SCHO 2 Züchter:Staatliches Weinbauinstitut Freiburg Anschrift:Merzhauser Straße 119, 79100 Freiburg, Tel. 0761/4016561, Fax: 0761/4016564, mailto:poststelle@wbi.bwl.de, http://www.wbi.bwl.de/ Selektionsziele:hohe Blühfestigkeit, hohes Mostgewicht, hohe Weinqualität Selektionsdauer:seit 1936; Eintragung beim Bundessortenamt 1956 Ausgangsklonzahl:ca. 600 Sanitärer Status:Virustest 1991 (Freiburg); Mauketest 1990 (Freiburg) bei Klon FR 36-5 Züchterisch bearbeitete Vermehrungsfläche (ha):3,06 (Klone insgesamt) Leistungsdaten: Mittel aus:6 Standorten bzw. 33 Ernten 1975-1993 (ohne 1979,80,86,88)3 Standorten bzw. 15 Ernten 1975-1978 u. 1990-1993 Klon:FR 36-5FR 30FR 31FR 32 Mostgewicht (°Oe)72697173 Ertrag (kg/a)174201174129 Säure (g/l)6,87,28,96,4 Standort:- Mittel aus:1999-2001 Klon:FR 36-5FR 32SCHO 2 Mostgewicht (°Oe)687169 Ertrag (kg/a)181158175 Säure (g/l)5,65,25,9 Standort:- Besondere Eigenschaften:- Anpflanzungsempfehlung:alle Klone bewährten sich unabhängig von den Böden auf den Unterlagen 5 BB und 125 AA. Persönliche Bemerkung des Erhaltungszüchters:Klon FR 30 wird wegen seines zu hohen Ertrages nicht mehr empfohlen; Klon FR 31 bringt eine um etwa 1 g/l höhere Säure. Vom maukegetesteten Pflanzgut steht nur eine kleine Menge zur Verfügung. 1996 wurde der Klon SCHO 2 von Hansjörg Schopferer, Buggingen übernommen. In den letzten 10 Jahren wurden neue Einzelstöcke für den Klonen-Neuaufbau ausgelesen. Die Kleinklone stehen in der Prüfung. Literatur:- Thoma, K.; 1980: Die Sorte Gutedel in der Obhut der Rebenzüchtung. Der Badische Winzer, 156-160. - Thoma, K.; 1984: Ergebnisse einer Gutedel-Klonenvergleichsanlage. Der Badische Winzer, 516-518. - Thoma, K.; 1989: Neue Gutedel-Klone. Über die Züchtungsarbeit beim Roten und Weißen Gutedel. Der Badische Winzer, 455-459. - Thoma, K.; 1990: Der Gutedel und seine Weine. Badischer Weinbauverband e.V., Rombach Verlag, Freiburg, 50-87.
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